Sind Sie der Mittags- oder Abendwein-Geniesser?
Jetzt mal Hand auf's Herz: Lieber mittags oder abends? Also Weintrinken ;-)
Die Vorteile des mittäglichen Genusses liegen auf der Hand: die Geschmacksnerven und alle weiteren Sinnesorgane sind noch frisch und fit. Und der Tag hat ja erst begonnen und schon bekommt man die Belohnung in Form des köstlichen Rebensaftes. Gerade Weißweine und alle schäumenden Kreationen munden einfach mittags deutlich besser, da feinste Nuancen vom Gaumen und der Nase exakt und filigran erkannt und differenziert werden können.
So schmeckt man bei unseren feinen Sardellen die leichte Salznote mit den grün-umamischen der Arbequina-Oliven, die beim abendlichen Auftritt als Oliven mit lecker Knabberzeug einfach nur mit dabei sind.
Hierzu einen weißen Tempranillo; ja Sie lesen richtig, den gibt’s jetzt auch in weiß und nicht nur weiß gekeltert, ist ein Gedicht.
Und das natürliche Ende eines ausgiebigen mittäglichen Mahls ist der Mittagsschlaf.
Fast leichtfüssig erhebt man sich aus der Siesta und läuft zu wahren Höchstleistungen am Nachmittag bzw. Abend auf. Beim abendlichen Weintrinken stehen meist die Rotweine und je später der Abend die schweren, im Eichenfass ausgebauten Weine im Mittelpunkt. So wie ein erdiger Rioja aus dem oberen Ebro-Tal wie der Pedromar Crianza, zu dem nicht nur Fleisch, sondern auch eine leckere Mandel-Schokolade von der iberischen Halbinsel passt. Nicht nur Körper und Geist zahlen einem langen Tag Tribut, nein auch der Geschmack baut ab und somit haben es Weißweine am Abend etwas schwerer zu glänzen. Allerdings ist der Gaumen zu später Stunde bereit, auch immer dichtere und intensivere Weine zu schmecken und goutieren. Pep Guardiola würde wohl sagen: „Reserva oder nix“
Gleich zu welcher Tages- und Nachtzeit Sie Ihren persönlichen Lieblingswein trinken, der sinnliche Genuss steht bei allem im Vordergrund!
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und freuen uns auf Ihren Besuch im Weinhaus!
muchos saludos!